Mittwoch, 27. Januar 2016

MMM 2016 01 Poncho

In der Zeitschrift Inspiration von Bernina habe ich einen super einfachen Poncho entdeckt. In meiner Vorratskiste lag mehrere Jahre ein Hahnentritt-Wollstoff, den ich vor xx-Jahren für einen Blazer vorgesehen hatte. Mangels Zeit und später war ein Karo kein modischer Trend mehr, so hatte ich den Stoff nicht verarbeitet.

Der Poncho ist super einfach und schnell zu nähen. Der Schal ist einfach nur ein 25 cm breiter Streifen, gekauft in der Stoffabteilung bei Karstadt, nicht versäubert und nicht umgenäht.




 Am Hals muss man ihn etwas drapieren, sofern er ohne Schal getragen wird.



Zugeschnitten wird ein Streifen über die ganze Stoffbreite. Eine Seite bleibt offen und an der anderen Seite wird ein Teil zugenäht, hier ist die Schulter.

 Bei meinem Stoff musste ich darauf achten, dass an der Naht das Karo sauber zusammengenäht wird. 
Die eine Seite habe ich ausgefranst, ging ganz leicht und ein Samtband mit Strasssteinen sowie ein Perlen-Strickband angenäht. 

Beim Aufnähen der Perlen und Strassbandes habe ich den Bernina Nähfuß Nr. 12 verwendet. Dieser hat eine breite und tiefe Rille auf der Sohle. Die Perlen hat die Maschine mühelos transportiert. Eingestellt habe ich Zickzackstich. Bei dem Band mit Strasssteinen habe ich die Position der Nadel verstellt. Ich hätte die Bänder auch mit kleben können, aber das mag ich nicht.




Da ich natürlich mehr Stoff hatte und diesen nicht noch weitere Jahre in meiner Kisten schlummern lassen wollte, habe ich den Poncho noch 2-mal mit unterschiedlichen Bändern genäht.
Bildunterschrift hinzufügen




2 Ponchos habe ich verschenkt.


Zusammenfassung:
Schnitt: Zeitschrift Inspiration Nr. 63 Herbst 2015, Poncho Nr. 6310
Material: Wollstoff
Änderungen: keine
Fazit: super einfach, für Anfänger gut geeignet
 

Vielen Dank an die Organisatorinnen und der LeoLilie, die ein wirklich aufwendiges Teil präsentiert sowie an alle fürs Zeigen der Modelle

und hier geht es weiter zum MMM-Laufsteg.

herzlichst 
Eva

Mittwoch, 20. Januar 2016

Strickbeutel Cordula von Fröbelina

Auf dem Blog von Fröbelina habe ich die Anleitung zum Strickbeutel Cordula entdeckt. Da ich mich immer über das Weglaufen meines Wollknäuls im Garten oder sonst wo ärgere, habe ich diese geniale Idee von Fröbelina sofort ausprobiert.

Aus Resten von dem Ikea Blumenstoff habe ich die Außen- und Innentasche genäht. Für meine Zopfnadel, Strickreihenzähler habe ich mir zusätzlich eine kleine Reißverschlußtasche vorgesehen.  Seitlich habe ich 2 Laschen, die ich mit KampSnap schließe, angebracht. Hierzu hat mich die Tasche von  Strickprinzessins-stuff inspiriert.

Hier mein Ergebnis, wobei die Laschen noch nicht mit KampSnap befestigt sind:



Vielen Dank an Fröbelina für das zur Verfügung stellen der Anleitung und Schnittes. Es ist super verständlich beschrieben und gut nachzuarbeiten.

Und noch ein Bild ganz fertig

 

herzlichst
Eva







Samstag, 9. Januar 2016

Bernina 750 QE meine Freundin

Auf der Blogseite von Marja Katz erschien bereits Anfang Dezember 2015 ein Fragenkatalog  zum Austausch der eigenen Erfahrungen mit der Nähmaschinen-Freundin. Gerne beteilige ich mich daran. 

Meine Bernina 750 QE
 Anschaffung und Folgekosten

  • Welches Modell hast Du, welchen Preis hatte Deine Nähmaschine und wann hast Du sie gekauft?
Bernina 750 QE (Quilt Edition): angeschafft im November 2014, der Preis 3.299,-- Euro. Da ein Nachfolgemodell am Markt jetzt ist, könnte man die Maschine heute sicher günstiger bekommen.
  • Findest Du das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen?
Für alles, was die Maschinen bietet, unabhängig davon, ob man es nutzt, würde ich sagen, ist angemessen. Evtl, wäre ein direkter Vergleich der Maschinen gleicher Preisklasse mit ihren Funktionalitäten, Stichen usw. interessant.

  • Welche Eigenschaften waren für Dich ausschlaggebend für die Kaufentscheidung?
Oberstofftransport ohne, dass ich jedesmal den Nähfuß wechseln muss; großer Druchlass; perfekte Knopflöcher und Verändern des Abstandes (Knopflochschnittspalte) zwischen den Knopflochraupen; Unterfadenwächter, Verändern des Nähfußdrucks.
  • Wieviel Zubehör wird mitgeliefert und wie teuer ist ein eventuelles Nachrüsten von Zubehör, z.B. Nähfüßchen?
Kniehebel, Fußanlasser, Staubschutzhaube, Zubehörbox, Netzkabel, Anschiebetisch, Bedienungsanleitung sowie eine Anleitungs-CD,
3 Fadenablaufscheiben, 4 große Spulen, Höhenausgleich, Nadelsortiment, Kantenlineal rechts, Pfeiltrenner, 2 Schraubenzieher,  Winkelschraubenzieher Torx, Pinsel, Öler, 2 Schaumstoffteller.
Nähfüße: Standardnähfuß mit und ohne Auge (Anhand des Auges erkennt die Maschine mit welchem Nähfuß genäht wird, um Fehlerhinweise auszugeben), Knopflochschlittenfuß, Blindstichfuß, offener Stickfuß, Patchworkfuß, BSR-Fuß (dieser kostet alleine ca 450,-- Euro)
  • Wieviel Zubehör gibt es insgesamt für Deine Nähmaschine, welches davon hast Du und welches davon nutzt Du am meisten? Welches möchtest Du unbedingt noch anschaffen?
Die Maschine kann mit einem Stickmodul ergänzt werden. Da ich aber eine gesonderte Stickmaschine habe, werde ich es mir nicht kaufen.
Es gibt einen umfangreichen Zubehörkatalog über jede Menge Nähfüße und Spezialzubehör. Ich habe meinen Nähfußbestand gezählt und kam auf 27. Ja, ich nutze alle, bis auf den Schmalsäumer. Ich versäume mit der Overlock. Auch der Rollsaum wird bei Overlock einfach genäht. 
Es gibt von Bernina fast zu jedem Nähfuß ein Anleitungsvideo. Das kann evtl. helfen bei der Kaufentscheidung.
Gerade jetzt habe ich so einen gummiartigen Stoff für ein Faschingskostüm mit dem Teflonnähfuß genäht. Es war herrlich, ging wie Butter. Ich habe es auch mit dem Standardfuß probiert, hat sich zusammengezogen. Sicher wäre mal interessant Nähergebnisse jeweils mit Spezial- und Standard-Fuß  zu vergleichen. Werde ich mir mal vornehmen und einen Post erstellen. 
Zusätzlich habe ich mir die Geradstich- und 5mm-Stichplatte gekauft und beide auch regelmäßig benutzt. 
  • War Deine Nähmaschine schon einmal kaputt? Kannst Du eine Aussage darüber machen, ob die Reparatur- oder Wartungskosten hoch sind (z.B. aufgrund aufwendiger Elektronik)?
Nein, meine Maschine war noch nicht kaputt. 
  • Wo würdest Du Dein Modell einordnen (Holzklasse, Mittelklasse, Luxusklasse) und für wen würdest Du es empfehlen (Anfänger, Fortgeschrittene, Profi)
Ich schätze es in der oberen Mittelklasse mit Hang zum Luxus ein. 
Empfehlen kann ich sie auf jeden Fall allen, die keine Angst vor Touchscreen haben. Da ein Nähberater intergriert ist, ist es auf jeden Fall etwas auch für Anfänger. Man wählt die Stoffart aus: leichte, mittelschwer und schwer gewoben, Jeans, Strick, Frotte usw.,
dann Nähtechnik: Nähen, versäubern, Reißverschluss usw.,
anschließend wird im Display Stichmuster mit allen Empfehlungen zum Nähen angezeigt, beim Bestätigen, wird es direkt übertragen und man kann losnähen. 
Wenn man Information zur Stoffkunde benötigt, kann ich das Stofflexikon aus dem Buch "Handbuch für Nähstiche & Stoffe" von Lorna Knight, TOPP Verlag empfehlen.

Praktikabilität

  • Wie groß und wie schwer ist Deine Nähmaschine?
Die Maschine hat 25 cm Platz rechts neben der Nadel und somit ist sie größer und entsprechend auch schwerer
Aus dem Datenblatt des Händlers habe ich entnommen: Gewicht 14,5 kg und Maschinenbreite/-tiefe  B: 49,0 cm / T: 21,0 cm.
  • Kommt Deine Nähmaschine für einen Auf- und Abbau bei flexiblen Arbeitsplätzen in Frage oder ist sie eher für feste Arbeitsplätze geeignet?
Sie kann auch auf flexiblen Arbeitsplätzen aufgebaut werden. Ich denke nur, der Arbeitsplatz sollte gewisse Stabilität haben, also auf einem Taperzierertisch würde ich sie nicht aufstellen.
  • Wie aufwendig ist Abbau/Verpackung/Transport für gemeinsame Nähkränzchen?
Ich verpacke zum Transport meine Maschine in einem Trolley und dann geht es ab in den Nähclub. Also tragen und dann evtl. mit dem Bus fahren, würde ich nicht empfehlen. Dafür ist sie mir zu schwer.
  • Lässt sich die Nähmaschine gut reinigen oder kommst Du an einige Stellen gar nicht heran?
Die Stichplatte lässt sich gut entfernen, sowie die Spulenkapsel mit dem  Greiferbahndeckel und der Greifer ist schnell und einfach zu entfernt. Reinigen mit dem Pinsel aus dem Zubehör und mit Druckluftspray Fusseln entfernen, noch Ölen und dann ist sie wieder startklar.
  • Wie ist die Helligkeit der Beleuchtung?
 30 LED Lichter, super hell.

  • Wie laut ist die Maschine?
Ich empfinde sie nicht laut. Man muss sie auch regelmäßig ölen. Da ich ein Nähzimmer habe, achte ich nicht immer auf die Lautstärke. 

  • Ist die Maschine intuitiv bedienbar?
Spulen, einfädeln und losnähen, vorausgesetzt, dass man zumindest einmal an einer Maschine genäht hat. Dann würde ich ja sagen.

  • Ist die Bedienungsanleitung ausführlich genug?
Die Bedienungsanleitung besteht aus 119 Seiten zum Nähen und zusätzlich noch Seiten für Sticken, ergibt zusammen 195. Alles gut beschrieben mit Bildern erläutert. Zusätzlich ist eine Anleitungs-CD dabei, die ich mir aber nicht angeschaut habe. An der Maschine befindet sich eine Hilfefunktion. Diese habe ich am Anfang aufgerufen und somit war ein Nachschlagen in der Bedienungsanleitung nicht nötig. Außerdem ist auch ein Tutorial für Erklärungen zum Nähen intergriert.
  • Kann man die Nähmaschine auch ohne Pedal bedienen?
Ja, mit Start-/Stopptaste. Nutze ich beim Knopflochnähen.
Näheigenschaften

  • Welche Nähmaschine(n) hattest Du bisher? Wie schätzt Du Deine Maschine im Vergleich dazu ein?
Meine erste Nähmaschine war eine Pfaff Tiptronic 6250, die ich ca 1990 gekauft habe. Sie wird von meinem Nähbesuch heute noch genutzt oder ich kann sie nutzen, falls meine Bermina zur Inspektion muss. 

Meine zweite Nähmaschine war dann die Bernina 820. Mit dieser nähte ich 1 Jahr und wurde einfach nicht "warm". Sie zeigte mir öfters ihre Zähne (Zahnräder Blockade des Hauptmotors). Zusätzlich störte mich, dass der Garnfaden an der Garnspule abgeschnitten und der Restfaden über die Nähnadel gezogen werden musste. Somit gab es immer einen Garnverlust von ca 70 cm.

Die Bernina 750 QE ist meine dritte Nähmaschine kann mit meiner Pfaff nicht veglichen werden. Es sind 2 unterschiedliche Modelle, das wäre, wie wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht. Entweder mag man das eine oder das andere.
  • Wie oft nähst Du? Was nähst Du hauptsächlich und findest Du Deine Nähmaschine dafür ungenügend, perfekt ausreichend oder etwas oversized?
Ich nähe jede Woche regelmäßig 2-mal Vormittag und nach Bedarf auch Nachmittags. Da ich in einem 3-Generationshaus lebe, gibt es jede Menge Nähänderungen - kürzen, zu weit, zu eng usw., Näh-Deko, Faschingskostüme und manchmal habe ich dann auch Zeit für mich etwas zu nähen, Klamotten und Taschen.
Für mich ist die Bernina 750 QE perfekt. Sicher gibt es einige Zierstiche und Alphabete, die ich nicht nutze. Am besten wäre es, wenn es Nähmaschinen als Baukastensysteme geben könnte, dann könnte man auswählen, was man gern hätte.

  • Welches Feature fehlt Dir für Deine Näharbeiten und auf welches Vorhandene möchtest Du auf gar keinen Fall verzichten?
Bisher konnte ich nicht feststellen, dass mir etwas fehlt. Verzichten würde ich nicht auf Dualtransport, Fadenabschneider, veränderbaren Nähfußdruck, den großen Platz rechts neben der Nadel. Wenn man gewisse Funktionalitäten beim Nähen gewohnt ist, z.B. Absenkung des Nähfußes und der Nadel über das Pedal, vermisst man es bei der Bedienung anderer Maschinen.

  • Hat Deine Nähmaschine Features, die Du für unsinnig hältst?
 einige Zierstiche und Alphabet Hiraga, aber evtl. für andere wichtig

  • Welche Knopflochfunktion(en) hat Deine Nähmaschine und bist Du damit zufrieden? Was könnte besser sein?
 9 verschieden Knopflocharten und 2 Ösen:


 Änderung des Knopflochschnittspalte


alle Knopflocharten können programmiert und gespeichert werden, Knopfgrösse kann am Display bestimmt werden, alles sehr einfach zu bedienen und Ergebnisse sind gut. 
In der Bedienungsanleitung wird darauf hingewiesen, sofern der Schlittenfuß auf einer Nahtzugabe liegt, kann die Länge nicht exakt gemessen werden. Ja, die Erfahrung habe ich auch schon beim Knopflochnähen am Hosenbund gemacht. Hier muss man dann mit dem Höhenausgleich die Maschine überlisten.
Muster auf einem Rest von Stretch-Jeansstoff, bei dem unterem Knopfloch ist eine dicke Naht, ohne Höhenausgleich genäht:


Das obere ist ein Stretchknopfloch mit Start-/Stopptaste genäht:

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  • Potentielle Problemzonen
    • Wie näht Deine Nähmaschine enge Rundungen?
    Wenn man langsam näht - Stich für Stich, Nadel im Stoff versenkt lassen - gut. Zusätzlich ist es möglich auch die Stichgröße während dem Nähen anzupassen.
    • Ist das Stichbild sauber, auch bei sehr dickem Nähgut oder sehr schnellem Nähen?
    Muster besteht aus 2 Teilen 3mm dickem Flies, die zusammengenäht wurden, Stichbild könnte besser sein, Schnelligkeit kein Problem:
     
    • Ist der Stofftransport gerade und gleichmäßig, auch wenn Du den Stoff nicht aktiv führst?
    Muster Rest von Stretch-Jeansstoff linke Naht nicht und rechte Naht minimal geführt



    • Ist ein sauberes Nähen an Stoffkanten möglich, ohne dass sich die Naht oder der Stoff zusammenzieht? (Nahtanfänge, versäubern)
    Muster 2 unterschiedliche Stoffe, der Erste ist ein Taft und der Zweite ist ein sehr dünner Organza. Das einzige Problem ist, man kann nicht direkt von Anfang an nähen, es sei denn, man nutzt ein "Mäuschen".

  • Werden elastische Stoffe problemlos genäht oder wellt der Stoff?
Sofern der Stoff z.B. Jersey wellt, dann den Nähfußdruck verringern und alles ist gut.

  • Wie ist die Kontrolle über Nähgeschwindigkeit? Ist sehr schnelles oder sehr langsames Nähen (Stich für Stich) möglich?
Ja, auf jeden Fall mit Fußpedal Stich für Stich nähen. Zusätzlich ist es möglich die Geschwindigkeit zu verrringern, wenn man noch keine Übung hat.
  • Bei welchen Nähfragen kommst Du an die Grenzen Deiner Nähmaschine? Was funktioniert überhaupt nicht?
Alles, was ich nähen wollte, ging. Lediglich der Freiarm ist höher als bei kleineren Maschinen. Da kann ich nicht einfach manches schmale Teil darüber stülpen.
Wie ist Dein abschließendes Gesamturteil in Kurzform? Auf einer Skala von 1 bis 5 – wieviel Sterne würdest Du Deiner Nähmaschine geben und warum?

Ich vergebe meiner Maschine 4,5 Sterne, wenn der Freiarm in der Höhe kleiner wäre, würde ich 5 Sterne vergeben. 

Am 21.01.2016 hinzugefügt: Hier geht es wieder zurück zu Marja Katz Erfahrungsberichte 

herzlichst 
Eva 

Sonntag, 3. Januar 2016

Engelbär Windlicht

Auf dem Blog von Anja Rieger habe ich einen wunderschönen Engelbär zum Sticken entdeckt. Ohne groß zu überlegen, kaufte ich mir die Stickdatei.  

Der Engelbär kann als Schutzengel das ganze Jahr auf meine Lieben aufpassen. So habe ich für eine liebe Freundin in der Adventszeit ein Windlicht erstellt.

Ich verwendete Spinnvlies CS 800 und als Stabilisator wasserlösliche Vlieseline von Soluvlies. Aus der gekauften Stickdatei habe ich nur die letzte Farbe gestickt, damit das Licht besser zu sehen ist.

Mit einer LED Kerze kann es auch unbeaufsichtigt stehen.
Auf der Rückseite habe ich ein Band eingezogen. Damit ich es besser transportieren kann, habe ich eine Plastikflasche abgeschnitten und die Kerze da reingestellt.
Die nächsten Projekte warten schon auf mich, irgendwann möchte ich wieder etwas für mich nähen. Mal sehen wann es ein wird.

Herzlichst
Eva

Freitag, 1. Januar 2016

Monstertäschchen



Leider war auf meinem Blog in 2015 wenig los. Obwohl ich aktiv posten wollte.

Ich hetzte von einem Projekt zu  anderem und fand keine Zeit Euch davon zu erzählen. Hut ab vor allen, die noch mehr als ich Fertigstellen und dies für uns mit wunderschönen Bildern belegen und beschreiben.

Nun versuche ich einen Teil nachzuholen, um mich selbst zu erinnern, was war das für ein Jahr 2015.
Im Herbst plante ich kleine Täschchen für 30 Kinder einer sozialen Station zu nähen. Inspiriert wurde ich durch die Zeitschrift Lenas Patchwork. Da wurde ein Monstertäschchen vorgestellt,  welches mir jedoch für mein Vorhaben etwas zu klein schien. Es sollte für kleine Kinderschätze jedoch auch Platz für ein Handy ausreichend sein.

Auch die gestickten Monster Eierwärmer aus dem Buch „Für Dich genäht“ von Sabine Kortmann gefielen mir gut, so verwendete ich für ein paar die Stickdatei.

Ich erstellte mir eigenes Format. Jedes Täschchen sollte farblich und in der Ausführung unterschiedlich sein.  Die Täschchen sind aus 3 mm dickem Filz genäht.

Anläßlich der Weihnachtsfeier konnten die Kinder in einen Sack greifen und ein Täschchen ziehen. Es war ein schöner Abend für die Kinder und auch für mich.

Hier eine kleine Auswahl zur Ansicht

Ich wünsche allen ein gesundes Jahr 2016 mit vielen schönen Ideen und Zeit zur Umsetzung
herzlichst
Eva